Leichtbau in der Schiffbau-Branche

Die Schifffahrt verursacht über 2% der weltweiten Treibhausgasemissionen und setzt auf ganzheitlichen Leichtbau, um Strömungswiderstand und Energieverbrauch zu senken, wobei auch alternative Antriebe immer wichtiger werden.

Die Schifffahrt verursacht mehr als 2% der weltweiten Treibhausgasemissionen und besitzt daher schon ein großes Potenzial zur Umsetzung von ganzheitlichem Leichtbau, da Strömungswiederstand, Tiefgang, Beschleunigung direkt mit der notwendigen Antriebsleistungen und damit dem Energieverbrauch sowie dem Schadstoffausstoß in Verbindung stehen.

Ganzheitlicher nachhaltiger Leichtbau wird im maritimen Bereich immer bedeutender. Reedereien müssen größere Zuladungen über immer größere Strecken zum möglichst gleichen Preis transportieren. Reduzierung von bewegten Massen und Widerstand im Wasser kann die Betriebskosten senken.

Der CO2-Footprint eines Schiffes soll dabei aber möglichst klein und die Transportpreise möglichst gleichbleiben. Schnellfähren sollen in kürzeren Taktzeiten verkehren. Arbeitsschiffe sollen Servicetechniker schneller zu Offshore-Anlage transportieren.

Alternative Antriebe wie elektrische oder diesel-elektrische oder windkraftunterstütze Antriebe werden als Lösung betrachtet sind auf dem Vormarsch. Zur Unterstützung des Antriebes werden vermehrt neue Technologien, wie Segel, Flettner-Rotoren oder auch elektrische Antriebe unter Nutzung von Wasserstoff-Brennstoffzellen oder Batterien eingesetzt.

Gleichzeitig wünschen sich Passagiere ein Höchstmaß an Komfort an Bord. Die zusätzlichen Systeme benötigen Platz und Masse. Ein ganzheitlicher Entwicklungsansatz unterstützt Lösungsmöglichkeiten im Leichtbau-Spannungsfeld. Hierbei können ein professionelles Gewichtsverfolgung und -management Risiken aufdecken und abmildern.

Fallstudien

Ergebnisse in der Schiffbau-Branche

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