Leichtbau in der Automotive-Branche

Automobil-Leichtbau muss ökonomischen, nachhaltigen und ergonomischen Anforderungen genügen, während Rennsportinnovationen, Nutzlastkapazität und Energieeffizienz im Fokus stehen und Zielkonflikte zwischen Komfort, Design, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gelöst werden müssen.

Automobil-Leichtbau muss sich den ökonomischen Regeln und den Anforderungen an Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit im Spannungsfeld zwischen Ergonomie, Komfort und Performance stellen, wobei der Rennsport schon immer ein Vorreiter für Leichtbau-Innovationen in der Automobilbranche darstellt. Im Nutzlast- und Sonderfahrzeugbau spielen zusätzlich Nutzlastkapazität und Energieeffizienz eine herausragende Rolle.

Ganzheitlicher Leichtbau ist hierbei notwendig, um Ziele wie Performance, Kosten, CO2-Emissionen, Ressourcenschonung sowie ein optimales Fahrzeug-Image zu erreichen. Zielkonflikte zwischen Komfort, Design, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit müssen gelöst werden, wobei insbesondere Plattformkonzepte eine große Herausforderung darstellen.

Nachhaltig ressourcenschonende Leichtbaumaßnahmen müssen in der frühen Entwicklungsphase aufgedeckt werden, so dass eine kostengünstige Umsetzung der Masseziele erreicht werden kann.

Integration des Leichtbaus in die Anforderungen des Fahrzeugs ist gleichwertig mit Performance und Komfort, wobei insbesondere die Elektrifizierung eine ganzheitliche Integration von Leichtbauprinzipien in den Entwicklungsprozess erfordert.

Eine toolbasierte Steuerung und Kontrolle aller Masseeigenschaften inklusive der Fahrwerks- und Achslasten ist notwendig.

Fallstudien

Ergebnisse in der Automotive-Branche

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